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1. Handfibel zum Lesenlernen - S. 18

1868 - Erlangen : Palm & Enke
18 Was du nicht willst, das man dir thu. Das füg' auch keinem andern zu. Vorgethan und nachbedacht, har manchen in groß Leid gebracht. Dem kleinen Veilchen gleich. Das im Verborgenen blüht, Sey immer fromm und gut. Auch wenn dich niemand sieht. 16. Folgen der Unwissenheit. Ein Knabe, Namens Konrad, wollte einst einige Stücke ungelöschten Kalk mit nach Hause tragen, und verbarg sic unter seiner Weste. Unterwegs begegnete ihm ein Knabe, der ein Paar Pferde in die Schwemme reiten wollte. Diesen bat er, er möchte ihn doch auf das eine setzen lassen. Der Knabe erlaubte es ihm, und Konrad stieg aus. Als sie in das Wasser kamen, legte sich das Pferd nieder, und warf Konrad herab. Da er nun mitten im Wasser stand, fing der Kalk an sich zu erhitzen, und ihn zu brennen. Er schrie jämmerlich um Hülfe; aber die am Ufer stehenden Leute lachten ihn nur aus, weil sie keine Gefahr sahen, und sein Geschrei für Muthwillen hielten. Ehe er aus dem Wasser kommen konnte, hatte der Kalk so tiefe Löcher in den Leib gebrannt, daß seine Eingeweide dadurch verletzt wurden, und er nach einigen Tagen daran sterben mußte- 17. Das dienstfertige Kind. Karl spielte einst mit vielen Kindern auf der Straße. Da kam ein fremder Herr und fragte

2. Handfibel oder Elementarbuch zum Lesenlernen - S. 18

1817 - Erlangen : Palm
!8 ------------------------- Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht leicht wieder. Waü du nicht willst, daß man dir thu', Das füg' auch keinem andern zu. Vorgethan und nachbedacht, hat manchen in groß Leid gebracht. Dem kleinen Veilchen gleich, Das im Verborgnen blüht, Sey immer fromm und gut. Auch wenn dich niemand steht. 14. Folgen der Unwissenheit. Ein Knabe, Namens Konrad, wollte einst einige Stücke ungelöschten Kalk mit nach Hause tragen, und verbarg ste unter seiner Weste Unterwegs begegnete ihm ein Knabe, der ein Paar Pferde in die Schwemme reiten wollte. Die- sen bat er, er möchte ihn doch auf das eine setzen lasten. Der Knabe erlaubte es ihm, und Konrad stieg auf. Als ste ins Wasser kamen, legte stch das Pferd nieder, und warf Konraden herab- Da er nun mitten im Wasser stand, fing der Kalk an stch zu erhitzen, und ihn zu brennen Er schrie jämmerlich um Hülfe; aber die am Ufer stehen- den Leute lachten ihn nur aus, weil sie keine Ge- fahr sahen, und sein Geschrei für Mulhwillen hielten. Ehe er aus dem Wasser kommen konnte, hatte der Kalk so tiefe Löcher in den Leib gebrannt,

3. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 10

1827 - Erlangen : Heyder
10 ten aus Meer, und fanden große angeschwemmte Stämme, die aneinander gefügt, oder ausgchöltzu Floß und Kahn werden konnten. Auch des Töpfers Kunst mußte sehr alt sein, und ein am Feuer sich verhärtendes Gefäß leitete auf das Brennen derselben. Die ältesten Speisen aß man roh; aber Feuer und irdene Gesäße führten aufs Kochen, Backen u. f. w., und Handmüh- len zum Zerreiben des Getreides statt des Zerstoßens waren wenigstens schon zu Moses Zeit üblich. Über- haupt war an den Gebrauch des Feuers eine Reihe von Erfindungen geknüpft. Der Umgang mit den Thie- ren, die, krank, sich selbst gewisse Kräuter suchten, leitete auf die ersten Spuren der Heilkunde. Das Eigenthum führte zu dem Streite über das Mein und Dein und zu den ersten Rechtsbegriffen; die Aelteften, Weisesten, wo nicht die rohe Gewalt entschied, wurden Richter. Das Leben im Freien führte auf Beobachtung der Gestirne; die Sonne mlt ihrer befruchtenden Wär- me, die Elemente mit ihren furchtbaren Wirkungen er- regten Furcht und Staunen. Man hielt sie, wie auch der roheste Mensch eine dunkle Ahnung von etwas Höherem hat, für erhabenere und mächtigere Wesen, deren Zorn durch Darbringung des Besten, was man hatte, besänftigt sein wolle. Bald wurden auch Thiere Symbole oder Sinnbilder gewisser ehrfurchterweckender Eigenschaften, und wurden verehrt; und einzelne Men- schen weiheten sich besonders dem Dienste solcher ange- beteten Gegenstände. Das Gute wurde der Sonne, dem Lichte, überhaupt einem guten Wesen; das Böse der Nacht und einem bösen Wesen zugeschrieben; an jenes knüpfte sich der Begriff des Entstehens und Er- haltens; an dieses der des Zerstörens an. Aber mit dem Allen waren zwar die Menschen klüger, aber nicht besser und frömmer geworden, und daher, so erzählt jene heilige Urkunde, beschloß der Schöpfer, die Menschen bis auf Eine fromme Familie (Noah) durch eine große Fluth (die sogenannte Sünd- fluth) wieder von der Erde zu vertilgen. Noah erhielt den göttlichen Befehl, sich und die Seinigen, nebst vie- len Thleren in ein^großes Schiff zu flüchten, welches endlich, nachdem die Fluth sich verlaufen, auf dem

4. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 129

1827 - Erlangen : Heyder
129 raums, indem besonders durch griechische Flüchtlinge das Studium der alten Sprachen wieder im Abend- land belebt worden war. Auch die Araber hatten noch ihre Schulen zu Bagdad, Bassora^ Kairo, Alexandria, Fez, Marokko, Sevilla. Granada, und besonders ln Koppova; chatten einen Abulfcda und Elmactn zum Ge- schichtschreiber (nach 1z00), und einen Averroes als .Arzt,(t 1217). Die Juden hatten Hauptschulen zu Tiberias und Babylon und ihre Nabbinen; ein Aben- Esra, die Kimchi, Maimonides, der Leibarzt Saladins, schrieben Commentare übers alte Testament. Zu großer Dlüthe war ln diesem Zeitraum da6 städtische Leben und damit der Bürgerstand, der Kern jedes Volkes, gediehen. Handel und Gewerbe fanden hier ihre Sicherheit, oder wußten sie sich durch Ver- bindungen, Zünfte, Gilden, zu verschaffen. Als die Städte sich selbst Gesetze und Obrigkeiten zu geben ansingen, entsprang oft Streit zwischen den alten Ge- schlechtern und den Zünften, welche nicht minder an der Stadtreqierung Antheil haben wollten. Es kam oft zu blutigen Kriegen, wenn ganze Korporationen und Stande mit einander uneinig waren. Oft' ver- bündeten sich auch Städte gegen den Adel, und dieser schloß wieder Bündnisse unter sich. Des Adels Haupt- beschäftigung waren Krieg, ritterliche Uebungen und .Turniere, Zechen, Jagd; wenn er sich einen guten Tag machen wollte, ritt er in die Städte. Noch bllchxte er als Vasall das stehende Heer der Lehns-und Landes- herrn. Allein diese Kriegsversassung gewann auf ein- mal eine andere Gestalt, als das Pulver zum Kriege^ angewendet wurde. Möglich, daß die Chinesen es schon vor l600 Jahren gekannt und Araber es schon im 12. Jahr- hundert zu Feuerwerken gebraucht haben: daß schon in den Bergwerken des Harzes vor Öco Jahren mit Pul- ver das Gestein gesprengt wurde; damit aber war es noch nicht für den Krieg gefunden. Nach einer, frei« lick zweifelhaften Nachricht, soll ein Franziskaner, Ber- thold Schwarz zu Freiburg, durch zufällige Entzündung des Pulvers in einem mit Feuer in Berührung ge- kommenen Mörser, aus den Gedanken gerarhen sekn, 3t« Auff. " * 9

5. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 121

1827 - Erlangen : Heyder
121 krteg mit einer Wuth und Begeisterung, die nur solchen Kriegen eigen zu sein pflegt. Erst als sie unter sich in Parteien zerfielen, die gemäßigter« oder Caltxtiner vom neuen Concilium zu Basel 1433 gewonnen wur- den, darüber die sirengern mit ihnen selbst Krieg be« gannen, wurde ihre Kraft gebrochen. Uebrigens brach- te auch das Baseler Concil keine Reformation zu Stande, sondern führte nur den Grundsatz durch, daß ein allge- meines Concilium über dem Papste stehe, und ihn richten könne. Albrechts von Oestretch kurze (.1457 — 39), und Friedrichs Iv. lange (1440— 1493) Regie- rung sind weniger wichtig als das, was während der- selben in andern Reichen geschah. Was hieher aus der Geschichte einzelner Staaten gehören dürste, mag folgendes sein. In Frankreich herrschten die Capetinger feit Q87 bis 1328. Wah- rend man im Innern die Macht der Große» brach, und den Bürgerstand begünstigte: veranlaßten die Kö- nige Englands, als französische Vasallen, manche Kriege, die aber dann erst recht heftig wurden, als auf Philipp den Schönen (der aus Habsucht den rei- chen Tempelherrnorden blutig vernichtete, 1312, zuerst den dritten Stand zum Reichstag rief, und den Päp- sten ihren Sitz in Frankreich anwies) und seine 5 Söhne ein neues aber verwandtes Königshaus Va- lois mit Philipp^V/ folgte. Denn auch Eduard Iii. von England, als Enkel Philipps, machte Ansprüche auf den Thron, nahm 1347, Calais weg, siegte durch ~..... " - (1547) «mvmivj jvyuiitl yi|uuycu. wwvy uiiyiuuiiuju lvar Jo- hanns Enkel, König Karl Vi. (1380 — 1422), der durch eine Maskerade, wo er in Brand gerieth, wahn- sinnig wurde, und damit blutigen Zwist über die Rer gemscbaft zwischen den großen Reichsvasallen den Herzo- gen von Burgund und Orleans veranlaßt?. Wahrend er selbst mit den (angeblich für ihn erfundenen) Spiel- karten sich unterhielt, wüthete der Mord an seinem Hofe, und der Feind aus England in dem Lande. Heinrich V. gewann die Schlacht bei ^incourt (1415), und setzte in Paris fein Söhnchen (Heinrich Vi.) auf neuen

6. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 463

1791 - Erlangen : Bibelanst.
4':J 3 té allein / der dm Winden und den Wolken ihren Lauf/ der Sonnenschein und Regen nach weisen Absichten già Xxlv. Der Aberglaube in den sogenannten zwölf Nachten. Wahrend der Nackte von Weynachten bis zum Feste der Erscheinung wird der Aberglaube mehr, als ju irgend einer Zeit getrieben» Einige durch Irrthum verblen- dete Menschen geben vor, sie könnten wahrend dieser Zeit durch allerlei) Gaukeleien erfahren, was ihnen oder andern in diesem Jahre begegnen würde. Sie brauch- ten dazu Bley, das sie ins Wasser gossen, Salz od/r auch Getreide, das sie in kleine Haustein stellten. Sie giengen des Nachts auf die Kreuzwege, oder horchten und lauschten bey den Brunnen; da sie denn voller Einbildung auch voller Furcht und Schrecken waren; so tarnen ihnen allerlei) wunderliche Vorstellungen in ihrem Genrüche vor, so daß sie sich einbildeten, vie- les zu sehen und zu hören, was doch nichts als Betrug ihrer Sinnen war. Zu dieser Zeit äsen 'sre auch an gewissen Tagen dreß und jenes nicht; hingegen äsen sie an andern von diesen Tagen, Ho- nig, Erbsen oder Linsen u. dergl. in der Meynung, daß sie das ganze Jahr über einen großen Vorrats) davon haben würden. Was denkt ihr von solchen ein- fältigen Leuten ? Ist es nicht eine große Sünde, eben diejenige Zeit, in der Christus gebc-hren worden ist, durch schändlichen Aberglauben zu entheiligen? Wird Gott solche Menschen tlicht strafen? Sollten sic an sol- chen Tagen nicht vielmehr den Herrn desto mehr loben rrnd preisen , daß er sie durch Iesum vom Aberglauben des

7. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 434

1791 - Erlangen : Bibelanst.
wir nicht Gott danken, daß er in unfern Tagen uns Mittel anzeigen ließ, wie auch sogar der gefährliche Blitz für uns unschädlich gemacht werden kann! Xxxix. Was zu thun sey bey Überschwemmungen, und) wenn das Wasser in die Hauser dringt. Kommt einewasserfluth, so machet schnell Graben zum Ablaufen; helft denen, die in Noch sind, durch Kähne und Flöße, reicht ihnen Stangen, Leitern oder Hacken. Ist nun die Wasserfluch vorbey, so denkt mit Fleiß an die Reinigung eurer Wohnung; der Schlamm muß aus Kellern, Hausern und Kammern hinaus ge- schaft; alle Gemacher, auch die Stalle müssen ausge- trocknet, auch öfters mit Wachholderbeeeen, mit Dampf von Essig auf glühendes Eifen getröpfelt, ausgeräu- chert , auch die Drehbaren oder Krippen ganz rein ge- macht und ein wenig Wachholder darinn angezündet, die Pfützen vor den Hausern oder in den Höfen müssen mit trockner Erde ausgefüllt und alle Feuchtigkeit entfernt werden. Alles Geschirr , das im Wasser gestanden ist, müßt ihr ausfegen und rein halten, und habt ihr euch selbst sehr oft mit dem Wasser abarbeiren müssen; so haltet den Leib und Füsse desto warmer, damit ihr bepm Arbeiten in eurem gelinden Schweiß gerathet»

8. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 47

1791 - Erlangen : Bibelanst.
part und Leidersdorf Rheinzölle angelegt sind/ sie ist befestiget, hat 12202 Einwohner, c) Ehrenbreitstejn, eine Festung auf einem stei- len Felsen, gegen Coblenz und der Mündung der Mosel über. 6) Zu Selter oder Niederselters ist ein Ge- sundbrunnen, dessen Wasser so berühmt ist, daß Wahrlich über eine Million Krüge verführt werden, e) Die Aemter Grimburg und W i t l i ch haben die schönsten Kupferbergwerke, daß Amt Dhaun Sil- der, und die Eisenwerke im Amte Montabaur werden für die beträchtlichsten gehalten. 3, Das Erzsiift und Churfürstenthum Co ln, Churfürst Maximilian, Erzherzog von Oestreich, geb. 1756. kathol. Relig., es besteht «) aus dem eigentlichen Erzstift, daß ein schma- ler Strich Landes am der Westseite des Rheins ge- gen Norden von Trier ist, groß 132 Quadratmeilen. Einwohner gegen 222222. Im südlichen Theile ist Weinbau. Der nördliche oder das Niederstift, dem dieser fehlt, legt sich daher mehr auf Getreide-und Flachsbau. Es giebt auch viele Mineralien, insbe- sondere sind Kupferbergwerke im Gange. 3) Bonn, die Churfürstliche Residenz am Rhein, mit einem schönen Schloß, Einwohner 11222, hat wenig Handel, ist befestigt, hier ist nun auch eine Universität. b) Poppelsdorf ist zwar ein Dorf, hat aber Fa- yance- und Tuchfabriken und Seifensiedereyen und ein Lustschloß. c) Zu Andernach ist ein Zoll, der von den Holz- flößen, die hierdurch nach D 0 r d r e ch t gehen, und

9. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 48

1791 - Erlangen : Bibelanst.
48 andern Maaren gehoben wird, dergleichen Zölle auch zu Kempen und Udingen sind. ß) Aus der Grafschaft Recklinghausen, wo Flachsbau ist, und auch viele Leinwand gemacht wird. y) Aus dem Herzogthum Westphalen, ungefähr 70 Quadratmeilen groß, an der Ruhr, die in den Rhein stießt. Einwohner gegen iooooo. Der fruchtbarste Lheil liegt in Norden, hat Getraidebau, Viehzucht, Salzquellen. Die mit treflichen Waldungen bedeckten Berge liefern Holz, auch Eisen, Kupfer, Blep, Gall- mey Silber. Es sind daher auch Bergwerke bey Arensberg, Brilon u. f. Ausgeführt wird haupt- sächlich Holz, ingleichen Flachs, Garn, Eisen, Blep, Kupfer und einige andere rohe Erzeugnisse. Kohlen- Lrennen und Fuhrwerke geben den Einwohnern die mei- ste Nahrung. d) Arensberg, die Hauptstadt an der Ruhr. Brilon. 4. Die Pfalz am Rhein, oder diedb e r p f a l z, Churfürst Carl Theodor, geb. 1724., kathol. Religion, die Einwohner meistens Lutheraner und Reformrrte, groß 150 Quadratmeilen. Einwohner 900000, über- aus fruchtbar und angenehm, hin und wieder sehr der- gicht. Getraide, Baumfrüchte, worunter Kastanien und Nüsse weit verführt werden, Wein von der besten Gat- tung, Loback, Seide, Krapp, Rhabarber, Hanf und Flachs, Holz, Schaafe, Pferde, Quecksilber, Gold, das aus dem Rheinsande gewaschen wird, Kupfer, Bley, Salz, Steinkohlen, Granit, verschiedene Marmorarten sind die vornehmsten Erzeugnisse, s) Mannh e i ui, liegt am Zusammenfluß bei Neckars und Rheins, Residenz des Chursürsten, ehe sie nach Abster- den des letzten Chursürsten von Bayern nach München verlegt worden ist; sehr regelmäsig gebaut und stark befe- stigt, Einw. 25000, Ausser andern Anstalten zur Beförde- rung

10. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 52

1791 - Erlangen : Bibelanst.
z. Luxemburg hat Waldungen und Mineralien, und daher auch Eisenwerke von Bedeutung. a) Die Stadt Luxemburg ist stark befestigt. Im Laude sind auch Ledergerbercyen, Tuchmanufaklu, reu und Weinbau an der Mosel. b) Baftogne nach Luxemburg die größte und beste Stadt. c) Arlon eine Stadt. 6. In dem Hcrzogthum Limburg ist ganz vor- trefliche Viehzucht; Käse, Butter und Haute gehören unter die vorzüglichsten Erzeugnisse. Die Bergwerke liefern Eisen und Gallmey in großer Menge. Die Schlosserarbeit wird sehr geschätzt. Auch sind unge- mein häufige Wollfabrrken dort/ die/ wie die Me- tallfabriken / viele Ausfuhrartikel liefern, s) L i m b u r g, die Harlplsti-dt, hat viele Tnchmanufakturen. Die Vorstadt heißr Dar Helm, die stärker bewohnt ist als die Stadl selbst. b) Zu Eapen wohnen viele reformirte Franzosen, die eine Menge Tucbnuuiuwkturen im Gange erhalten. Vüh Westphalische. i; Brßthüm Lüttich/ Fürst - Bischoff/ Casar Constantin Franz Graf von Hoensbroeck, geb. 1724/ groß 105 Qnadratmeilem Einwohner 210000, ist zum Theil bergicht und felsicht, hat Getreide, Wein, Steinkohlen, Marmor, Kupfer/ Bley, Eisen, Gall- mey, Schwefel, Alautt, mineralische Wasser, welche rnsgesammt, die beyden ersten Artikel ausgenommen, nebst einer Menge Fabrikate von Eisen, Messing, Luch, Baumwolle, ausgeführt werden, s) Lüttich- bischöfliche Residenz an der Maas, groß, volk- reich und fest, har Eisen - und Slahlfabriken, die vorzüglich schönes Gewehr liefern , Kupier - und Messingfabriken, Wol- lenmanusacturen und Gerbereyen, die auswärts großen Ab- satz haben. Besonders starken Handel treibt sie mit den Niei verlanden. , b) Spaa, ein berühmter, stark besuchter Gesundbrunnen. 2. Herzogthunl Inli.ch und das 3, Her-
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